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BEMA
Dachbegrünung
Fachbetrieb für Gründachsysteme und hydraulische
Ansaaten
Jährlich gehen Deutschland tausende Quadratkilometer natürlicher
Boden- und Grünflächen durch Bebauung verloren. Die negativen Auswirkungen
auf die Umwelt und die klimatischen und lufthygienischen Verhältnisse
sind anhand dieser Grössenordnung leicht auszumachen. Dachbegrünung
ist eine bewährte bauliche Lösung, die vorbildlich ökonomischem
Nutzen und ökologischer Verantwortung entspricht.
Schon heute können 80 % der durch Bebauung auf Jahrzehnte verlorenen Grünflächen
und des versiegelten Bodens mit der richtigen Dachbegrünung einfach zurück
gewonnen werden. Gerade in Baugebieten mit streng definierten Anforderungen
an die Architektur (etwa bei verbindlicher Gestaltungssatzung) wird das durchaus
kritisch gesehene moderne Flachdach in Form eines Gründachs seitens der
Baubehörden daher gerne genehmigt. Aber nahezu jede andere bereits vorhandene
oder geplante Dachform ist für eine ökologische Begrünung
geeignet.
Eine extensive Dachbegrünung erfordert kaum Pflegeaufwand und ist hervorragend
geeignet für alle Dächer, auch von Produktions- und Lagerhallen,
Parkhäusern oder anderen Zweckgebäuden. Die Begrünung erfolgt
mit Vegetationsformen, die sich extremen Standortbedingungen optimal anpassen.
Zur Ansaat kommen Moose, Sukkulenten, trockenheitsresistente Gräser und
Kräuter.
Eine Intensivbegrünung lässt regelrechte Dachgärten entstehen
und bietet so zusätzlichen Nutz- und Kommunikationsraum. Gepflanzt werden
höhere Stauden und Gräser oder auch Gehölze, selbst bestimmte
Baumarten können in den Dachgarten integriert werden.
Der BEMA Systemdachaufbau
Der BEMA Systemaufbau ist ein bewährter Schichtaufbau,
der ein schnelles flächendeckendes Grün mit Langzeitwirkung auf
dem Dach gewährleistet.
Vorraussetzung für die Verwendung eines Gründachaufbaus ist eine
wurzelfeste Dachabdichtung und ein ausreichend tragfähiges Dach.
Als unterste Lage wird eine Schutz- und Speichermatte verlegt, um die Dachdichtung
vor mechanischen Verletzungen zu schützen, zudem speichert sie Wasser
und Nährstoffe. Je nach Dachneigung wird dann ein spezielles Dachsubstrat
in verschiedenen Schichtstärken als Vegetationstragschicht und Nährstoffspeicher
aufgebracht.
Um die Dachlast zu verringern oder auch eine bessere Wasserspeicherfähigkeit
eines Aufbaus zu erreichen können zusätzlich Dränageelemente
verbaut werden, die mit größerem Füllvolumen sogar als anrechenbare
Wärmedämmung funktionieren. In ihren Wasserfangmulden speichern sie
zusätzliches Wasser, das durch das Substrat sickert. Durch das Kanalsystem
der Elemente kann überschüssiges Wasser problemlos abfließen.
Für die Pflanzebene der Dachbegrünung steht eine reichhaltige Auswahl
an Pflanzen zur Verfügung, die in unterschiedlicher Kombination aus Sedum,
Gräsern und Kräutern zusammengestellt werden. Ausgebracht werden
kann das Pflanzsortiment als (Sprossen-) Aussaat, Flachballenpflanzung, Vegetationsmatte
oder als Anspritzbegrünung im Mulchsaatverfahren.
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PFD zum Thema:
Ansaatverfahren
/ Anspritzbegrünung